Das Glück Gott zu erkennen - Konfirmation in Tangermünde

Es ist auch ein Glück, eine Konfirmandin in der Gemeinde zu haben. Die Gemeinde kann ihr eigenes Gelübde an diesem Tag in Gedanken mitsprechen und es so erneuern, erwähnte der Gemeindeevangelist während seiner Predigt. Er diente mit dem Bibelwort aus Chronik 28, Vers 20

Salomo war erwählt, den Tempel nach den Plänen des Vaters zu bauen. Erwählung bedeutet Verpflichtung. Das Jahr vor der Konfirmation war für Celina von mehreren Lektionen begleitet, von denen jede mit den Worten: „Ich will“ endete. Am Ende der letzten Lektion stand: Ich will konfirmiert werden.

Priester Br. Erwähnte in seinem Mitdienen besonders die Gaben der Eltern. Sie haben der Konfirmandin alles Rüstzeug mitgegeben für ein erfülltes glückliches Leben. – Dafür kann Celina sehr dankbar sein.

Aus dem Jugendkreis wurde der Bezirksjugendchorleiter zu Wort gerufen. Er hatte sich sehr auf den Sonntag gefreut und fragte sich: „Warum?“  Es ist das Glück, Gott zu kennen und zu erleben. Er hieß sie herzlich willkommen im Kreis der Jugend und im Jugendchor und wünschte ihr, dass sie Gott in ihrem Leben erlebt.

Als die Konfirmandin vor den Altar trat, war alles gesagt, nur eines noch betonte der Gemeindevorsteher: In dem Lied des Jugendchores hieß es: „… du bist es vielleicht, den die Gemeinde dringend braucht.“ – „Nicht ‚vielleicht‘“, korrigierte der Gemeindeevangelist, „die Gemeinde braucht dich!“ Die Konfirmandin sprach ihr Gelübde, empfing den Segen und im Anschluss an die Segenshandlung und dem Schlussgebet die Glückwünsche der Gemeinde und Gäste.

Allen Beteiligten wird wohl im Rückschauen an diesen schönen Sonntag neben der hübschen Konfirmandin, den wichtigen Worten und der schönen Musik, auch das Lied der Kinder zum Muttertag in Erinnerung bleiben.